Carl Alexander Anselm Baron von Hügel

Standort

Derzeit ausgestellt:
Mezzanin: Der Orient vor der Haustüre

Carl Alexander Anselm von Hügel (1795–1870)

Im Wiener Biedermeier ist der im bayrischen Regensburg geborene Carl Alexander Anselm von Hügel einer der wenigen Reisenden, die in Metternichs Überwachungsstaat aufbrechen können, um aus eigener Anschauung fremde Länder, Menschen und Kulturen kennenzulernen. 1831 unternimmt er mit einer Anzahl von Begleitern auf eigene Kosten eine sechsjährige Weltreise nach Nah- und Fernost, die ihn zunächst nach Syrien führt. Er besucht die antike Wüstenstadt Palmyra, besichtigt die römischen Tempelbauten in Baalbek, besteigt das Libanongebirge und lagert in einem Hain uralter Zedern, die aufgrund ihrer Größe seit biblischer Zeit als Zedern des Herrn bekannt sind. Nach überstandener Cholera reist er über Palästina und Ägypten weiter nach Aden. Die von diesem Abschnitt seiner Reise heimgebrachten Alltagsobjekte bilden den Grundbestand der Orient-Sammlung.

Objektdaten

Nr.

42, Bildersammlung

Objektbezeichnung

Ölgmälde

Künstler/in

Josef Neugebauer (1810 Wien - 1895 Stift Melk) - GND

Abbildung/Person

Carl Alexander Anselm von Hügel (1796 Regensburg - 1870 Brüssel) - GND

Datierung

1851

Periode

Biedermeier

Material/Technik

Ölbild in vergoldetem Rahmen

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