Szepter
Standort
Auf Grund von Zeichnung früher Forschungsreisender ist bekannt, dass die Federzepter bei festlichen und zeremoniellen Anlässen in der Hand getragen wurden. Vermutlich handelte es sich um Würdezeichen. Da aber die wissenschaftliche Erforschung der Munduruku erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts begann, als der Federschmuck schon außer Gebrauch geraten war, lässt sich die genaue Bedeutung der Federzepter nicht mehr erschließen.
Objektdaten
1241
Szepter
Johann Natterer (1787 Laxenburg bei Wien - 1843 Wien) - GND
um 1830
Schwanz- und Körperfedern des Hellroten Aras, Oberflügelfedern des Gelbbrustaras und Körperfedern des Hokkohuhns, Rohr, Baumwolle