Digital Benin

Das Projekt Digital Benin hat sich die digitale Zusammenführung der historischen königlichen Kunstschätze aus dem Königreich Benin zur Aufgabe gemacht.

Über das Projekt

Im Oktober 2020 startete ein fünfköpfiges Projektteam bestehend aus Prof. Kokunre Agbontaen-Eghafona, Dr. Felicity Bodenstein, Dr. Jonathan Fine, Dr. Anne Luther und Prof. Dr. Barbara Plankensteiner ein Großprojekt, das die im späten 19. Jahrhundert geraubten und weltweit verstreuten Kunstschätze aus dem Königreich Benin auf einer digitalen Plattform zusammenführen, dokumentieren, und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen soll: Digital Benin.

Ermöglicht durch die Unterstützung der Ernst-von-Siemens-Kunststiftung und angesiedelt in Hamburg am Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK) und mit einem Projektbüro in Benin City, Nigeria, wuchs das Team auf vierzehn Mitglieder aus Nigeria, den USA, Deutschland und Kenia.
Das Ergebnis: Nach nur 24 Monaten ist die Plattform online. 131 Museen und Institutionen aus 20 Ländern, darunter Australien, Neuseeland, die Vereinigten Staaten, Kanada und Israel sowie 14 europäische Staaten, wirkten daran mit 5.246 Objekte zu dokumentieren.

Projektleitung

Prof. Kokunre Agbontaen-Eghafona, University of Benin (Benin City, Nigeria)

Dr. Felicity Bodenstein, Sorbonne Université (Paris, Frankreich)

Dr. Jonathan D.M. Fine, Direktor Weltmuseum Wien (Wien, Österreich)

Dr. Anne Luther,  Projektkatalysator, (Philadelphia, USA )

Prof. Dr. Barbara Plankensteiner, Direktorin Museum am Rothenbaum (MARKK) (Hamburg, Deutschland)

 

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