Über die Ausstellung
Durch Videoarbeiten, Installationen und Performances schafft Rezaire Verbindungen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Wissenschaft und Mystik, Technologie und Natur und öffnet dadurch Räume für kollektive Erinnerung und Transformation.
Die Ausstellung ist eine Manifestation von Rezaires Lebensphilosophie und vereint drei Installationen aus dem Jahr 2024. OMI: Yemoja Temple und Omu Elu sind Orisha Yemoja gewidmet, der von den Yoruba in Westafrika und der Diaspora verehrten Muttergottheit der Flüsse und Ozeane. Die Installation Des/astres befasst sich mit den astronomischen Traditionen des Amazonasgebiets und der strategischen Position Französisch-Guayanas als zentralem Ort des europäischen Weltraumprogramms.
Diese Ausstellung des Weltmuseums Wien entstand in Zusammenarbeit mit den beteiligten Künstler*innen und infolge dreier Ausstellungen in Madrid, Paris und Berlin.
Die drei Werke Des/astres (2024), OMI: Yemoja Temple (2024) und Omo Elu (2024) wurden von 8. Oktober 2024 bis 12. Jänner 2025 von TBA21 Thyssen-Bornemisza Art Contemporary im Thyssen-Bornemisza National Museum, Madrid, in der Ausstellung Tabita Rezaire. Calabash Nebula, kuratiert von Chus Martínez, präsentiert. Die Arbeit Des/astres wurde vom 9. April bis 31. August 2025 im Rahmen des Open Space-Programms, kuratiert von Claudia Buizza und Ludovic Delalande, in der Fondation Louis Vuitton in Paris gezeigt. Das Werk OMI: Yemoja Temple war zuvor von 25. April bis 7. Juli 2024 in der Ausstellung Tabita Rezaire x Yussef Agbo-Ola.Omi Libations, kuratiert von Christina Landbrecht, in der Schering Stiftung, Berlin, zu sehen.
Täglich (außer Montag)
10 bis 18 Uhr
Dienstag
10 bis 21 Uhr
Neue Hofburg, Heldenplatz
1010 Wien